Auslandspostkarte vom 12. 1. 1921 in die Schweiz. Das Porto hätte 40 RPf betragen. Unklar ist, da augenscheinlich eine Marke fehlt, ob das Nachporto aufgrund der fehlenden Marke erhoben wurde und wie sich das Nachporto zusammensetzt. Beim Nachporto sind auch noch die Unterschiede von 15 (handschriftlich) und 5 (geklebt) zu betrachten.
Neues Vorstandsteam (v.l.n.r. Heinrich Walter, Sieglinde Pleil, Dr. Markus Kohler, Werner Rosenfelder, Karl Fischer, Klaus Heinrich, Peter Kuhm, Hans Herre; Wolfgang Bach (abwesend))Übergabe des „Staffelstabs“Ehrungen zur 25-jährigen Vereinsmitgliedschaft Ehrungen zur 10-jährigen Vereinsmitgliedschaft
Feldpostfaltbrief in Richtung Heimat – Front, frei gemacht mit zwei durchstochenen Luftfeldpostmarken. Für einen Feldpostbrief bis 10 g und schwerer als 5 g waren für die Zulassung zum Luftfeldpostdienst in der zweiten Periode zwei Luftfeldpostmarken zu verkleben. Die Entwertung der Marken erfolgte am 5.5.44 mit einem Zweikkreisbrückenstempel „GRÜNBERG (OBERHESS) LAND“ mit dem Unterscheidungsbuchstaben „a“. Aufgegeben wurde der Brief in Rüddingshausen bei der dortigen Poststelle. Dies ist durch den zweizeiligen Poststellen-II-Stempel „Rüddingshausen über Grünberg (Hessen)“ dokumentiert. Luftfeldpostbriefe wurden über die Luftpostsammelstelle in Berlin geleitet. Hier wurde festgestellt, dass die Einheit des Empfängers ( 9. Kompanie Kranken-Transport-Abteilung 790 eingesetzt im Bereich der Nord-Ukraine) nicht mehr am Luftfeldpostdienst angeschlossen ist und ein dreizeiliger Stempel „Einheit des Empfängers nimmt z.Zt. nicht am Luftfeldpostdienst teil. a Luftfeldpostsammelstelle _/_“ abgeschlagen. Der weitere Transport erfolgt mit der normalen Feldpost. Der zweizeilige Stempel „Zurück, neue Anschrift abwarten“ zeigt auf, dass der Brief den Empfänger nicht mehr erreicht hat und an den Absender zurückgesendet wurde.